Sicherheit als Investitionsziel

Viele Investoren erhoffen sich von einer Immobilieninvestition eine möglichst stabile, inflationsgeschützte Sachwertanlage mit regelmäßigen Ausschüttungen.

Tatsächlich kommen Investitionen in Immobilien diesem Wunsch nach stabiler Entwicklung entgegen, da sich die Immobilienmärkte nicht so rasant wie beispielsweise die Aktienmärkte verändern. Dennoch müssen Immobilieninvestitionen bestimmten Anforderungen genügen, um das Bedürfnis der Anleger nach Sicherheit und Stabilität erfüllen zu können.

Genaue Prüfung vor Investition

Wichtige Faktoren, die über den Erfolg einer Immobilieninvestition entscheiden, müssen bereits vor Erwerb der Immobilie beachtet werden. Stimmt die Lage und passt sie zur Nutzungsart? Sind Parameter wie Einkaufspreis, Mietniveau und Mietvertragsgestaltung angemessen? Ist es absehbar, dass die Mieter ihre finanziellen Verpflichtungen auch über eine lange Zeit erfüllen können? In welchem baulichen Zustand ist das Objekt? Welche Weitervermietungschancen bestehen, wenn sich der Mieter am Ende der Vertragslaufzeit entschließt auszuziehen? Erst das Zusammenspiel all dieser Aspekte lässt die Immobilie als Kapitalanlage erfolgreich und damit rentabel sein.

Kosten einer Immobilieninvestition

Die Kosten einer Geldanlage in Immobilien sind sehr unterschiedlich – von einmaligen Kosten bei Erwerb wie beispielsweise Notar- und Grunderwerbssteuer, dem Agio bei Fonds bis hin zum laufenden Kostenrisiko für Instandhaltung und Sanierung bei direkten Objektinvestitionen. Jeder Anleger sollte sein finanzielles Budget prüfen und seine Entscheidung für eine konkrete Investition mit dem entsprechenden Kostenrisiko verbinden.